Gespräch: Was Ayurveda mit echter Lebensqualität zu tun hat
Ein Gespräch mit Clara Montrose über das Gefühl, sich selbst zu verlieren – und wiederzufinden.
Clara Montrose ist 43, arbeitet im Büro, lebt mit ihrem Mann in einer modernen Wohnung, ihre Tochter ist fast erwachsen. Nach außen scheint alles zu passen – und doch fühlt sie sich in letzter Zeit oft müde, leer und fremdgesteuert. Nach einer Rückenyogastunde kamen wir ins Gespräch über Ayurveda. Daraus entstand ein ehrlicher Austausch über Lebensqualität, innere Stimme und das, was uns wirklich erfüllt.
Clara: Ich hab schon öfter von Ayurveda gehört, aber so richtig verstanden hab ich es nie. Ist das einfach eine alternative Medizin oder mehr so was wie Wellness? Was ist Ayurveda eigentlich genau?
Antwort: Das ist eine sehr gute Frage – und du bist nicht allein damit. Viele Menschen haben von Ayurveda gehört, aber wissen nicht genau, was sich dahinter verbirgt. Ayurveda ist die älteste überlieferte Gesundheitslehre der Welt und stammt aus Indien. Wörtlich übersetzt bedeutet das Wort „Ayurveda“: das Wissen vom Leben. Es geht also nicht nur um Heilung im klassischen Sinn, sondern um ein tiefes Verständnis für das Leben selbst – in seiner körperlichen, geistigen und seelischen Dimension.
Ayurveda betrachtet den Menschen ganzheitlich. Es geht darum, in Einklang mit der eigenen Natur zu leben, seine individuelle Konstitution – die sogenannte Prakriti – zu kennen und zu achten. Ziel ist ein langes, gesundes und erfülltes Leben. Dabei spielen viele Elemente eine Rolle: Ernährung, Tagesrhythmus, Schlaf, Bewegung, geistige Klarheit, emotionale Balance – und vor allem die Verbindung zu sich selbst.
Clara: Ich kann es nicht genau benennen – aber irgendetwas stimmt nicht mehr. Ich habe eigentlich alles, was man sich wünschen kann: Familie, Wohnung, Arbeit, finanzielle Sicherheit. Trotzdem fühle ich mich oft wie abgeschnitten. Wie in einem Film, der irgendwie an mir vorbeiläuft.
Antwort: Du beschreibst ein Gefühl, das viele Frauen in deinem Alter haben. Es ist dieses stille Unbehagen, das sich nicht an einem bestimmten „Problem“ festmachen lässt. In Ayurveda sehen wir das als Zeichen dafür, dass der Kontakt zum wahren Selbst verloren gegangen ist. Das Selbst, das nicht durch äußere Rollen definiert ist – sondern durch dein Innerstes, deine Buddhi, deine innere Weisheit.
Clara: Ja, das klingt sehr vertraut. Ich funktioniere, bin für alle da, versuche allem gerecht zu werden – und habe mich selbst irgendwo auf halbem Weg verloren. Woher kommt das?
.. die Antwort darauf folgt in Kürze ..
Teil 2 des Gespräches liest du hier.
Von Herzen,
deine Carola
Hinweis: Dieses Gespräch ist Teil einer mehrteiligen Serie über Ayurveda und seine Wirkung auf das seelische Gleichgewicht von Frauen. Du möchtest mehr lesen? Dann wieder auf meinem Blog vorbei.
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Clara Montrose ist eine fiktive Person, die ich zu „leben“ erwecke, um dem Thema mehr Lebendigkeit zu schenken.
Clara lebt also in meinen Gedanken.