Mein persönlicher Erfahrungsbericht: Ayurveda-Home Retreat, 04.04. – 06.04.2025
Mein Wunsch: Ayurveda für Kapha-Menschen
Ich bin mir bewusst, welch ein Geschenk mir Silke von Dattelchutney und Melli von Curry Yoga mit Melli – Für dein erfülltes Leben als Frau mit XXL-Körper gemacht haben: Ayurvedisch kochen für Menschen mit viel Kapha – genau das hatte ich mir gewünscht und genau das habe ich bekommen.
Warum dieser Wunsch?
Weil ich überall wunderbare Rezepte für Vata- und Pitta-Konstitutionen finde – aber Kapha kommt meistens zu kurz. Klar, mit etwas Suchen, findet jeder eine Liste mit Lebensmitteln. Doch die sehen so langweilig aus. Wie soll das also gehen? Was mache ich damit? Wie wird daraus etwas, das schmeckt und mir guttut?
Das war meine Ausgangssituation.
Der Anfang: Gar nicht gut – und dann wurde alles anders
Anfangs hätte ich mir gewünscht, dass es schon im Januar losgeht. Aber, liebe Silke, deine warmherzige Einführung hat mir gezeigt: Genau jetzt war der richtige Zeitpunkt – auch aus ayurvedischer Sicht.
Und ich?
Eure Einstiegsfrage am Freitagabend konnte ich nur ehrlich beantworten: Wie es mir gerade geht?
Gar nicht gut. Gestresst, genervt, fix und fertig – von der Woche, von der Einkaufsliste, von Zutaten, die ich nicht kannte und im „Dorf-Edeka“ nicht bekam. Und dann dieses Gefühl: Was erwartet mich da eigentlich mit euch beiden?
Es tat gut zu hören, dass es vielen anderen ganz ähnlich ging. Danke für diese Offenheit!
Ayurveda verstehen – und schmunzeln dabei
Die Einführung ins Ayurveda war so wunderbar unterhaltsam.
Die drei Doshas als Gastgeber zu beschreiben – ich komme zum Essen, wer steht an der Tür? Was passiert? Großartig!
Ich habe mich selbst und meine Mitmenschen beim Türöffnen direkt wiedererkannt. So schöne Bilder!
Ayurvedisch kochen – und wie das duftet
Dann ging es los mit dem Kochen.
Gemüsesuppe – nur eben ayurvedisch. Mein Mann sagte: „Riecht lecker und schmeckt gar nicht so indisch.“
Genau! Trotz der intensiven Düfte war es ein wohliger, vertrauter Geschmack. Sättigend, wärmend, leicht – und doch nahrhaft.
Yoga Nidra statt Fernseher
Liebe Melli, du hast uns am ersten Abend mit deiner wundervollen Yoga-Nidra-Stunde aus dem Alltag geholt.
Ich bin nicht eingeschlafen – und habe deine zauberhaften Worte über die Kraft des Aprils ganz bewusst gehört.
Statt Fernsehen ging‘ dann direkt ab ins Bett.
Seit Langem habe ich mal wieder echte Müdigkeit gespürt – und bin dankbar eingeschlafen.
Ayurveda im Alltag: ein Retreat zu Hause
Samstagmorgen.
Zungeschaben – mach ich schon seit Jahren.
Trockenbürsten? Keine Routine, aber: Ich versuche es mal wieder. Check! Hat nur zwei Minuten gedauert.
Das heiße Ayurveda-Wasser: weich, fast ein wenig süß – ein schöner Einstieg in den Tag.
Ein Samstag zu Hause – und doch im Retreat.
Wie gut, dass es ein Home-Retreat war: Ich konnte mit meiner Familie zusammen sein und dank der Pausen kleine Dinge erledigen, spazieren gehen und die Sonne genießen (18 Grad – Anfang April!).
Frühstück mit Aha-Effekt
Eigentlich bin ich kein Fan von warmem Frühstück.
Aber was du, liebe Silke, erklärt hast – das war Lernen pur!
Und dann: So lecker.
Und die Erkenntnis: Weintrauben und Waldhonig – super für mich als Diabetikerin.
Ich kann es kaum glauben. So wenig Kalorien, so viel Sättigung. Ich habe ein Lächeln im Gesicht.
Mittag: Chaos auf dem Herd, Ruhe im Kopf
Ui, da kam ich ins Schwimmen.
Alle Kochplatten belegt, schnippeln, würzen, parallel zuhören, mitschreiben …
Aber du, liebe Silke – die Ruhe selbst – hast jede Frage geduldig beantwortet.
Mein Kopf schwirrt noch, doch: Es hat sich gelohnt. Und auch mein Mann nickte wieder zustimmend.
Faszienyoga & Peeling: Ankommen im Körper
Danke, liebe Melli, für deine einfühlsame Anleitung beim Faszienyoga.
„Geh an deine Grenze – aber spür deine Grenze“ Genau das habe ich gebraucht.
Dann die Endentspannung, die Meditation – und ich war angekommen in der Ruhe.
Und dann doch noch: das Salz-Zitronen-Peeling!
Ab unter die Dusche, samtweiche Haut, Sofa, Lächeln.
Bett. Glücklich. Nicht einschlafen können – einfach zu viele Gedanken im Kopf. Aha. Achso…
Sonntag: Da wächst eine neue Routine
Zungeschaben. Bürstenmassage. Wasser.
Will da etwa eine Routine einsetzen?
Ups, Startzeit verpasst. Sonntag war 11 Uhr, Samstag 11:30 – Gewohnheitstier eben.
Dank Kapha war ich ja schon früher im Zoom – also nur 15 min verpasst 😉
Wieder Küche – neue Zutaten, gleiche Freude am Entdecken: Lecker. Satt. Zufrieden.
Das Mittagessen war schneller zubereitet – und spannend, wie unterschiedlich es ankam.
Von „geht gar nicht“ bis „köstlich“.
So schön, dass Ayurveda die Vielfalt unseres Seins so deutlich macht.
Ich war voller Energie. Aufräumen? Spaziergang? Fensterputzen? Bäume ausreißen?
Aha… da fängt etwas an zu wirken.
Yin-Yoga mit Tiefe
Und dann kam dein Yin-Yoga, Melli.
So viel Tiefe, so viel Sanftheit, so viel Raum.
Ich habe dich ja schon oft erlebt – aber du hast dich weiterentwickelt, spürbar.
Deine Pausen, deine Affirmationen – alles hat gesessen.
Ich hatte eine dieser besonderen Erfahrungen – schon in der Berghaltung:
Eine große Ruhe breitete sich in mir aus.
Am Ende war alles verbunden: Körper, Raum, Atem – kein Anfang, kein Ende.
Bitte hör nie damit auf.
Die abschließende Meditation war wie ein Siegel auf allem.
Ich möchte genau da bleiben, wo ihr mich hingeführt habt.
Fazit: Glücklich. Dankbar. Verbunden.
Ich danke euch beiden dafür, dass ihr diesen Raum geöffnet und gehalten habt.
Ich stehe nicht nur auf der Warteliste, weil man das eben so macht –
ich hoffe wirklich, dass ich wieder dabei sein kann.
🔗 Kennst du jemanden, der das unbedingt ausprobieren sollte? Teile diesen Beitrag mit ihr – vielleicht ist das genau das, wonach sie schon lange gesucht hat!
Herzliche Grüße.
